Auswirkungen nicht bodengebundener Tierhaltung auf die Umwelt
Referentin: Marion Ruppaner, BN-Landwirtschaftsreferentin
Dienstag, 1. Dezember 2015, 20:00 Uhr im Gasthof „Zur Insel“, Badstraße 16
Die fortschreitende Konzentration der Fleisch- und Schlachtbranche erzeugt einen massiven Preisdruck in der Nutztierhaltung. Als Folge wurden in den letzten Jahren in Niederbayern vermehrt größere Ställe gebaut, vorallem für die Schweine- und Hähnchenmast. Von den 800.000 Tonnen Soja (meist gentechnisch verändert), die jährlich als Tierfutter nach Bayern importiert werden, landet die Hälfte in der Schweine- und Geflügelmast. Der Überschuss an Nährstoffen führt zu Belastungen des Bodens und des Grundwassers. Die Referentin zeigt auf, was sich ändern muss, damit die Nutztierhaltung zukunftsfähig wird.